KOOPERATION LAMAT

LAMAT ist eines der 20 Symbole des „MAYANISCHEN“ Kalenders. LAMAT: „Der Gelbe STERN“, steht als Symbol für Anmut und Schönheit und ist das letzte Symbol des auslaufenden Kalenders der MAYA. Die Symbolkraft von LAMAT, die im Jahr 2000 begonnen hat, transformiert sich in „13 Tönen“ bis ins Jahr 2013 und fördert den Menschen auf seinem Weg zum Schöpferwesen. Diese wichtige Zeit ist der Schlüssel für jeden Einzelnen zu mehr Verständnis und Weltoffenheit, Harmonieerleben und Aufmerksamkeit auf das „Hier und Jetzt“. Der Zyklus von LAMAT birgt die Chance, alte Konditionierungen, Muster und Denkweisen zu erkennen und eine Brücke zur Welt und zum menschlichen Selbst zu schaffen.

Aus diesem Kontext wurde 2002 auch die Künstlerkooperation LAMAT gegründet. Die künstlerische Intention der Malerin und Grafikerin ISA Scharf Minichmair und des Fotokünstlers Florian Keindl liegt hierbei auf der Verknüpfung mehrerer künstlerischer Medien.  Die Malerei und die  Digitalfotografie werden mit Hilfe der „Neuen Medien“ weiterverarbeitet, um einen möglichst breiten Experimentierrahmen für die bildhafte Gestaltung zu schaffen.

 

Der Mensch als Individuum, mit seinen unterschiedlichen und vielfältigen Auffassungen von Welt, Natur und Realität, steht in den Projekten von LAMAT ebenso im Mittelpunkt, wie die Naturbeobachtung und die Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung an sich. Der strengen Geometrisierung wird ebenso Augenmerk geschenkt wie der verspielten Auffassung einer künstlerischen Graphik.

So sind die Projekte und die künstlerische Arbeit von LAMAT als Aufforderung zu verstehen, sich mit der Wahrnehmung und den Erscheinungsformen dieser Welt zu beschäftigen, aber auch eine Aufforderung, den Blick hinter die oberflächliche Erscheinung zu wagen, sich gewahr zu werden, sich Zeit zu nehmen.