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   Projekt: LAMAT

 

ELEMENTART- die Ausstellung

 

 

Im Rahmen der FGOÖ - Fotografischen Gesellschaft findet LAMAT nun die Möglichkeit, einen Überblick über die letzten 4 Jahre des künstlerischen Schaffens zu präsentieren. Im Bereich der digitalen Fotografie und der neuen Medien werden rund 150 Arbeiten zum Thema gezeigt.

 

„ELEMENTART“ zeigt digital aufbereitete Fotoarbeiten und medienübergreifende Arbeiten zum Thema  „Die vier Elemente“.

Das Thema wird künstlerisch, spielerisch, als auch provokativ und kritisch aufgearbeitet.

 

Die Fragen nach den „elementaren“ Bedürfnissen des Menschen und die Auseinandersetzung mit der Natur stehen hier im Mittelpunkt.

 

„ELEMENTART“ regt den Besucher an, das Abenteuer Natur und Mensch „selbst“ zu entdecken, der eigenen Sicht Raum zu gewähren.

 

 

 

Ablauf und Ausstellungsdramaturgie

 

Kommunikation und Zusammenarbeit sind elementare Möglichkeiten künstlerischer und kultureller Entwicklung. Mit unseren Internetplattformen www.isa-artnet.com und www.fotoflo.at haben wir uns ein gutes und konstruktives Wirkungsfeld geschaffen. Für den Vernissagenabend haben wir daher drei, für uns sehr ansprechende Künstler und Künstlerteams eingeladen, die Eröffnung der Ausstellung mit uns zu gestalten.

 

Begrüßt wird das Publikum durch Videoprojektionen (Innenhof und Kirchturm) des Visualistenpaares 4youreye.

Gerald Herlbauer, „VJ Pionier“ im Bereich „live Visuals“ und seit 1993 selbstständig in den Bereichen Mediendesign und Produktion, 3D –Animation und Eva Bischof-Herlbauer, Visualistin seit 2001, zeigen an diesem Abend Videoprojektionen zum Thema „ELEMENTART“. Mit Hilfe von Videokameras, die im Ausstellungsbereich montiert werden, wird das Publikum in die Projektion live eingebunden – ein Spiegel der Realität im Innenhof gezeigt.

 

         

 

Der Besucher wird über 2 Treppenaufgänge in die Obergeschoße geführt, in diesem Bereich zeigt LAMAT digitale

Reise -und Naturimpressionen.

 

Im ersten Obergeschoß findet der Besucher den experimentellen fotografischen und grafischen Teil dieser Ausstellung, der überwiegend den Arbeiten von ISA Scharf Minichmair gewidmet ist.

Diese Arbeitszyklen zeigen die Auseinandersetzung mit den formalen Aspekten bildhafter Gestaltung.

 

 

Als Grundlage für diese Arbeiten dient wiederum die Naturfotografie. Mittels Computer werden Teilsegmente geschnitten und gefärbt, diese so entstanden „Bildbauteile“ werden zu neuen, stark geometrischen und von strukturalen Elementen durchzogenen Bildern zusammengestellt.

Die Arbeiten von ISA Scharf Minichmair zeigen aber auch kritische Aspekte zu den Themen Natur, Mensch und Körperkult.

 

 

ACD Systems Digital Imaging       ACD Systems Digital Imaging      ACD Systems Digital Imaging      ACD Systems Digital Imaging     

 

 

 

Der 2. Stock ist den Arbeiten von Florian Keindl gewidmet. Diese sind ein wesentlicher Bestandteil des LAMAT-Projekts.

Es handelt sich dabei um Fotografien, die die vier Elemente zum Inhalt haben. Die ursprünglichen Aufnahmen wurden mittels Computer neu generiert und zeigen eine vierfache Spiegelung eines jeweils zentralen Aspekts des betreffenden Fotos. Diese geometrische Verdichtung soll es dem Betrachter ermöglichen, die vier Elemente auf eine intensive, unmittelbare und vielleicht neue Art und Weise zu erfahren und zu begreifen.

 

 

 

ACD Systems Digital Imaging    ACD Systems Digital Imaging    ACD Systems Digital Imaging    ACD Systems Digital Imaging     ACD Systems Digital Imaging       

 

 

ACD Systems Digital Imaging    ACD Systems Digital Imaging    ACD Systems Digital Imaging    ACD Systems Digital Imaging     ACD Systems Digital Imaging       

 

 

 

Der Arkadengang im 2. Stock verbindet den Ausstellungsbereich mit dem Raum, indem das ursprüngliche LAMATprojekt „Eyevison“ gezeigt wird. Im Arkadengang wird weiters eine Projektion zu sehen sein, in der die Spiegelbilder von Florian Keindl überblendet werden.

 

Das ursprüngliche LAMATprojekt „eyevsion“ ist 2001 aus dem „Eventkontext“ entstanden. Mit Hilfe von Schwarzlichtmalerei und Videoprojektion entsteht ein Raum für das Spiel mit der Wahrnehmung.

Das Projekt Eyevision wird in den 3 Monaten der Ausstellung zusätzlich gezeigt werden, die vermittelnde Rolle Kunstschaffender wird in der Zusammenarbeit mit Schulen und optionaler Ausstellungsbetreuung umgesetzt.

 

Die Marimbaphonspielerin Sabine Diemer wird im vorderen Bereich der Räumlichkeiten für den musikalischen Rahmen sorgen.

Der Sounddesigner Alexander Minichmair wird mit Hilfe von analoger und digitaler Klangsynthese das Projekt „eyevision“ bei dieser Veranstaltung abrunden und mit einem selbstprogrammierten Planeten-Ton-Generator (nach Cousto) eine entsprechende Klang -Atmosphäre schaffen.